Deutscher
(Pl.
E
5;
Amtsstunden
werktags
10-1
Uhr).
—
Verein
der
Reichsdeutschen
Fr.
abends
im
Münchener
Sprache.
Deutsch
wird
in
den
Gasthöfen
und
von
den
besseren
Ständen
fast
überall
in
Ungarn
verstanden.
In
der
Aussprache
des
Ungarischen
lautet
cs
wie
tsch,
gy
wie
dj
(nicht
dsch),
cz
wie
z,
ly
wie
lj,
ny
wie
nj,
s
wie
sch,
sz
und
ssz
wie
scharfes
s,
z
wie
mildes
s,
zs
wie
weiches
sch.
Der
Akzent
bezeichnet
nur
die
Länge
des
Vokals.
Betont
wird
meist
die
erste
Silbe
des
Wortes.
Banken:
Österreichisch-Ungar.
Ungar.
allgem.
Kreditbank,
Nádor
utcza
12
(Pl.
D
3,
4).
Geld.
Münzeinheit
ist
jetzt
die
Krone
(K;
=
85
Pf.),
ung.
korona,
in
100
Heller
(h),
ung.
fillér,
geteilt
und
der
Hälfte
des
früher
üblichen
Guldens,
ung.
forint
(fl.,
zu
100
Kreuzern,
ung.
krajczár)
entsprechend.
Es
gibt
Bronzestücke
zu
1,
2
h,
Nickelstücke
zu
10,
20
h,
Silberstücke
zu
1,
2,
5
K,
Goldstücke
zu
10,
20
K,
Banknoten
in
Kronen-
und
Guldenwährung.
Bäder.
In
Pest:
Artesisches
Bad
(S.
12),
im
Stadtwäldchen;
*Diana-
bad,
Ferencz
József
tér
(Pl.
D
4);
Gschwindt,
Üllöi-út,
gegenüber
der
Kaserne;
Ringstraßenbad,
Erzsébet
körút
51
(Pl.
G
4);
Sommer-
schwimmbad
(Pl.
E
6),
am
Franz
Josef-Quai.
—
Auf
der
*Margareten-
Insel
s.
S.
13;
die
gut
eingerichteten
Bäder
in
Ofen
s.
S.
15
u.
16.
Bedürfnisanstalten
(6
u.
10
h;
„Férfiak“
Männer,
„Nök“
Frauen):
Deák
tér
(Pl.
E
4,
5),
Ferencz
József
tér
(Pl.
D
4),
Erzsébet
tér
(Pl.
E
4)
u.
a.
Theater
(Vorstellungen
überall
in
ungar.
Sprache):
Königliches
Opernhaus
(Magyar
National-Theater
(Nemzeti
szinház;
Pl.
F
5;
S.
8),
Rákóczi-út,
bisherige
Kerepesi
út,
Dramen
und
Lustspiele.
—
Volkstheater
(Népszinház;
Pl.
G
5;
S.
8),
Rákóczi-út,
bisherige
Kerepesi
út
(Volksstücke
und
Operetten).
—
Lustspieltheater
(Vigszinház;
Pl.
D
E
2),
Lipót
körút.
Variété-Theater
(für
Herren):
Orpheum
(Pl.
F
3),
Nagy
mezö
utcza
17;
Folies-Caprice,
Révay
utcza
18
(Pl.
E
4).
Vergnügungsorte
und
Ausflüge:
*Margareten-Insel,
oberhalb
der
Stadt
in
der
Donau
(S.
13).
—
*Stadtwäldchen
(S.
12).
—
St.
Lukas-
und
Kaiserbad
in
Ofen
(S.
16).
—
*Blocksberg
(S.
15).
—
*Schwa-
benberg
(S.
16).
—
*Auwinkel
(S.
17).
—
*Kühles
Tal
(S.
17).
Besuchsordnung der Sammlungen u. dgl.
Akademie der Wissenschaften (S. 5): Bibliothek tägl. 3-7 Uhr.
Botanischer
Garten
(S.
7):
werktags
7-12
Uhr
und
von
2
Uhr
bis
Sonnen-
untergang;
So.
8-12
Uhr;
frei.
Burg,
königl.
9-12)
Uhr
gegen
Karten
(60
h),
die
in
der
Burghauptmannschaft
ausgegeben
werden
(Automat).
Ethnographisches Museum (S [S.] 8): werktags 9-1 Uhr, Mi. Sa. frei, sonst 1 K.
Handelsmuseum
(S.
12),
im
Sommer
werktags
9-12,
3-6,
So.
9-12
Uhr
frei;
tägl.
6-8
Uhr
abends,
bei
elektr.
Beleuchtung,
und
Sonn-
und
Festt.
3-6
Uhr
nachm.
gegen
20
h;
—
im
Winter
tägl.
9-2
Uhr,
frei.
Kunstgewerbe-Museum (S. 6): tägl. außer Mo. und Fr. 9-1 Uhr; frei.
Landwirtschaftliches
Museum
(S.
12),
im
Stadtwäldchen,
zurzeit
geschlossen;
Besuch
bisher
tägl.
außer
Mo.
9-1
Uhr,
unentgeltlich.
Museum
der
bildenden
Künste
(S.
11),
Galerie
alter
Meister
So.
Di.
Do.
10-
2
Uhr
frei,
Moderne
Galerie
So.
Mi.
Fr.
10-2
Uhr
frei;
an
Nachmittagen
und
den
anderen
Tagen
gegen
Eintrittskarten
(1
K).
National-Museum
(S.
7):
So.
9-12
Uhr
alle
Sammlungen
geöffnet;
außerdem
Altertümer
Di.
Fr.,
zoolog.
und
mineralog.
Sammlungen
Mo.
Do.
bzw.
Mi
Sa.
9-2
Uhr
frei,
sonst
10-1
U.
gegen
Eintrittskarte
(1
K;
beim
Pförtner
Bibliothek
wochentags
9-4,
Sa.
9-1
Uhr.
Parlament
(S.
9):
wochentags
9-1
und
2-5
Uhr
(an
den
Sitzungstagen
nur
nachm.),
Sonn-
u.
Festt.
9-1
Uhr;
1
K.
Ráth-Museum
(S.
13):
Mo.
Do.
10-4
Uhr
frei
zugänglich,
sonst
nach
Anfrage
im
Kunstgewerbe-Museum.